Was?
Unter der Woche läutet der Wecker für viele zu früh. Sie quälen sich müde aus dem Bett. Ausschlafen heißt nicht notwendigerweise spät aufstehen, sondern so lange schlafen, bis man ohne Wecker wach wird.
Warum?
Wenn wir nicht ausschlafen, hat unser Körper nicht genug Zeit, um wichtige Stoffwechselprozesse und Zellreparaturen abzuschließen. Schlafmangel macht gereizter, unkonzentrierter und hungriger.
Wie?
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin rät: Ab Mittag kein Koffein mehr. Kein schweres Abendessen. Auf Alkohol möglichst verzichten. Keine große Anstrengung vor dem Zubettgehen. Vor dem Schlafengehen ein Ritual etablieren.
Wann?
Die Schlafdauer ist individuell, sie beträgt häufig sieben bis acht Stunden. Man kann aber schon früh am Morgen ausgeschlafen sein, wenn der persönliche Schlafbedarf gedeckt ist. Frauen schlafen durchschnittlich etwas mehr als Männer.
Womit?
Apps tracken nächtliche Ruhestunden und ermitteln den besten Zeitpunkt zum Aufstehen. Wer kann, lässt einfach 14 Tage den Wecker weg und eruiert das erholsame Schlafpensum so. Ausschlafen lässt sich am besten durch Ausschlafen lernen.